Ein regelrechtes Auf- und Ab erlebten die Malchiner C-Junioren. Am Sonnabend scheiterten sie in Güstrow knapp im Landespokal. Eine Woche zuvor gab es eine regelrechte Sensation.

Es sind die namhaften Vereine Mecklenburgs-Vorpommerns, mit denen sich die Malchiner C-Junioren in dieser Spielzeit messen wollen. Die Mannschaft um Kapitän Kilian Ludwig nahm die Chance wahr und startete in der Verbandsliga. Das Tempo und technische Niveau verlangt Anton Willmann, Gresiano Cobaij, Johnnes Schulte-Ebbert und Co. alles ab. Auch im taktischen Bereich bekommt die Elf immer weiteren Input und Gelegenheit sich zu verbessern. Die Favoriten der Liga kommen vom FC Hansa Rostock, FC Mecklenburg Schwerin und Spitzenreiter 1. FC Neubrandenburg 04.

Einen Malchiner Fußball-Feiertag gab es ebenfalls schon. Völlig überraschend holte die Mannschaft einen Punktgewinn. Gegen den FC Mecklenburg Schwerin erkämpfte sie am dritten Spieltag ein 0:0-Remis. Vor allem mit einer läuferischen und kämpferischen Note sicherten sich die FSVer diese Sensation. In der Tabelle steht man mit einem Punkt aus drei Spielen auf dem drittletzten Rang.

Im Duell des Landespokals konnte die Elf am Sonnabend in der ersten Hälfte nicht an ihr Leistungslimit gehen. Schnell lag man beim Güstrower SC 2:0 zurück. Doch die Peenestädter steckten nicht auf und zeigten Kampfgeist. Gresiano Cobaij erzielte kurz nach dem Seitenwechsel den Anschlusstreffer. Es folgte eine Druckphase der 1919er, die allerdings kaum klare Chancen erspielen konnten. In der Nachspielzeit erzielte der Güstrower SC per Konter das 3:1 und beendete die Malchiner Pokal-Saison.

Nach drei Auswärtsspielen in Serie freut sich die Mannschaft nun endlich auf ein Heimmatch. Am Sonnabend ist der FC Hansa Rostock zu Gast. Das Punktspiel startet um 10:30 Uhr im Walter-Block-Stadion. Die FSVer wollen wieder ihre kämpferische Stärke zeigen und freuen sich auf dieses Highlight.

FSV Malchin: Q. Budniak, Weikert, Willmann, Ludwig, Kahlert (Hellweg), Fechner, R. Budniak, Schlüter (Rosic), Schulte-Ebbert (Buß), Saß (Nehls), Cobaij (Galow)