Es ist so weit. Die Landesligasaison startet. Der Malchiner FSV hat im ersten Heimspiel mit dem VFC Anklam gleich einen dicken Brocken vor der Brust.

Es wird eine schwierige Mission für Siewert, Emberger, Kulartz und Co. Das junge Team aus der Mecklenburger Schweiz will sich in der zweithöchsten Spielklasse des Landes behaupten. Mit einer Reihe von Nachwuchsspielern – dafür ohne große Namen und Zampano – geht die Truppe in die Saison und peilt immer wieder Überraschungen an. Man will ab Sonnabend alles in die Waagschale werfen.

Gegner am Sonnabend im ersten Heimspiel ist der VFC Anklam. Die Blauen sind nun kein Unbekannter, kommen aufmerksam mit einem neuen Anstrich daher. Niels Gütschow, der die VFC-Auswahl in den letzten Saisons in der Landesliga stabilisierte und in die obere Tabellenhälfte führte, hat das Zepter an Tom Fraus abgegeben. Fraus, als Spieler regionalligaerprobt, geht als Spielertrainer in die Saison. Zuletzt war der Offensivmann beim Verbandsligisten Torgelow/Ueckermünde unter Vertrag.

Aus FSV-Sicht ist vor allem eines wichtig: Es ist eine Leistungssteigerung notwendig. Wenn die durchaus heißblütigen Malchiner Youngster, bei denen ab sofort Tobi Andrys und Marcel Thürmann (zuletzt Faulenroster SV) zum Kader zählen, am Sonnabend in die neue Saison spurten, sollte die Mannschaft sich anders präsentieren. Vor allem die erste Spielhälfte im Pokal-Duell beim Demminer SV stieß den Verantwortlichen sauer auf. Da waren die 1919er derart leidenschaftslos, dass das Ausscheiden im Landespokal als verdient gewertet werden konnte. Fehler kann man verzeihen, wenn Einsatz und Laufbereitschaft stimmen.

Anstoß ist um 14:30 Uhr im Block-Stadion. 

Hintere Reihe von links: Armin Drögmöller, Tim Andrys, Georgios Poulios, Felix Ludwig, Lucian Peters, Jaro Meschzan.
Mittlere Reihe von links: Marcus Budniak (Trainer), Nico Libnow, Max Röhr, Justin Haack, David Schmidt, Hannes Kulartz, Tim Teschner, Justus Schulte-Ebbert, Axel Kranz (Co-Trainer), Raik Koepke (Betreuer).
Vordere Reihe von links: Marcel Thürmann, Tobi Andrys, Alexandros Poulios, Luca Dworatzek, Malte Emberger, Florian Siewert, Rean Peters, Matteo Willmann.
Es fehlen: Aron Kruschel, Mehmet Yildiz, Florian Hensel, Anton Messing, Robert Pätzold, Richard Holst.