Gegen den Rechenschieber: FSV-Trainer Marcus Budniak ruft in der Fußball-Landesliga zum Endspurt auf. Im Kampf um den Klassenerhalt ist ordentlich Spannung drin und die Malchiner müssen in ihren Heimspielen alles in die berühmte Waagschale werfen.
In den Tabellenniederungen der zweithöchsten Spielklasse des Landes ist gehörig Musik hineingekommen. Fünf Spieltage sind für die 14 Teams noch zu absolvieren und fast die halbe Liga muss den Blick nach unten richten. Die Zone der abstiegsgefährdeten Mannschaften beginnt bei Platz 9. Den hat aktuell der Grimmener SV mit 25 Punkten inne. Allerdings haben die Kicker aus Vorpommern mit 8 Punkten Vorsprung auf Empor Richtenberg ein durchaus passables Polster.
Einen solchen Puffer haben die Zwölftplatzierten 1919er nicht. Trotzdem herrscht Zuversicht bei den Rot-Weißen. „Das einzige Positive an klaren Niederlagen ist, dass es keine Ausreden mehr gibt. Das war dann einfach zu wenig“, ordnet Malchins Trainer Marcus Budniak die zuletzt deutliche 1:5-Niederlage seiner Mannschaft beim FC Neubrandenburg ein. Kulartz, Jähnke, Emberger und Co. sind durch die Auswärtspleite dichter an die Abstiegszone gerutscht. Dennoch: die 1919er haben in puncto Saisonziel alles in der eigenen Hand und wollen genau diesen Fakt als ihren Trumpf nutzen.
Im Heimspiel gegen den TSV Stralsund sind die Ostmecklenburger Außenseiter. Mit beeindruckender Bilanz von erst einer Niederlage im Jahr 2025 kommen die Stralsunder am Sonnabend ins Block-Stadion und dürften auch dort nicht den Fuß vom Gaspedal nehmen. Eine heikle Mission für die Platzhirsche.
„Wir sind nicht auf die Ergebnisse anderer angewiesen. Das ist eine gute Ausgangslage und war vor 5 Wochen so nicht zu erwarten. Nun gilt es diese Position zu nutzen, dann können wir uns Rechenspielchen mit der Tabelle sparen“, spornt der Trainer Fußball-Malchin an.
Anstoß ist am Samstag um 14:30 Uhr im Block-Stadion. Das Saisonfinale ist eröffnet.