Sogar ein Bundesliga-Trainer gratulierte persönlich. Das wurde ein ganz besonderer Geburtstag! Malchins Jonah Weißberg wurde am Sonntag 14 Jahre jung. Dennoch machte sich der Nachwuchskicker früh auf den Weg mit seiner Mannschaft nach Leipzig. Er wurde am Abend mit einem besonderen Treffen belohnt.
Eine erlebnisreiche Woche in der Ferien-Freizeit liegen hinter den Fußballern von Kickers JuS und dem Malchiner FSV. Beide Vereine wurde diese Ehrung zuteil, da man sich im besonderen Maße um den Nachwuchs-Fußball kümmert.
In der Leipziger Sportschule „Egidius Braun“ wurde der FSV Malchin, SG Marlow/Wöpkendorf, Kickers JuS und Teutonia Spandau zu einer Fußball-Ferienfreizeit eingeladen.
Groß war die Freude beim Malchiner FSV, als Ende Januar eine E-Mail ins Vereins-Postfach flatterte. Die 1919er wurden ausgewählt und erhielten eine Einladung zu einer Fußball-Ferien-Freizeit. Diese Freizeiten werden unter dem Motto „Fußball: mehr als ein 1:0“ von der Egidius-Braun-Stiftung organisiert. Deutschlandweit werden an acht Standorten solche Freizeiten durchgeführt. Insgesamt kamen 75 Mannschaften in den Genuss dieser Auszeichnung, die eine kostenlose Woche samt Anreise und Programm in einer Sportschule beinhaltet. 12 Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren durfte jeder Verein auswählen.
Für die Kids standen 6 Tage voller Action auf dem Programm: neben dem Fußball-Abzeichen, einem Schiri-Workshop, einer Ernährungsberatung und Fitness-Einheit, verschiedene Aktionen zum Thema Demokratie und einer Stadtrallye standen der Besuch von Bundesliga-Trainer – aktuell vereinslos – Marco Rose auf dem Programm. Die Fragerunde und Autogrammstunde wurde zu einem echten Highlight für die Jungen und zwei Malchiner Mädchen.
Auch die Stadion-Tour durch die RedBull-Arena wird in Erinnerung bleiben. Die Logen, die Heimkabine der Werner-Truppe und natürlich der Einlauftunnel der großen Arena durften besucht werden und waren ein echter Foto-Spot.
Einen echten Zufalls-Treffer landeten die 1919er dann bei der Stadtrallye. Benjamin Henrichs wurde beim privaten Einkauf erblickt. Der Nationalspieler erfüllte freundlich alle Selfie-Wünsche.
„Für die Kinder war es unvergessliches Erlebnis. Vielen Dank an alle Helfer und die Organisatoren“, fanden nicht nur Malchins Betreuer Claudia und Marcus Budniak ausschließlich lobende Worte.