Der Pflichtspielstart für Landesligist FSV Malchin ist in Sichtweite. Die letzte Phase der Vorbereitung beginnt mit einem Testspielkracher.
Mit dem 1. FC Neubrandenburg erwartet der Malchiner FSV einen namhaften Gegner, einen echten Gradmesser. Am Dienstag-Abend kommt der Verbandsligist ins Block-Stadion und wird die 1919er fordern.
Mit dem 1. FC Neubrandenburg erwartet der Malchiner FSV einen namhaften Gegner, einen echten Gradmesser. Am Dienstag-Abend kommt der Verbandsligist ins Block-Stadion und wird die 1919er fordern.
Es ist ein Drahtseil-Akt: Ausgerechnet gegen die angriffslustigen Neubrandenburger muss der FSV Malchin seine Abwehr neu sortieren, da zwei Stammkräfte fehlen. Während Innenverteidiger Max Röhr im Urlaub weilt, ist Lucian Peters aufgrund einer Verletzung noch nicht einsatzfähig. So gilt es für die Peenestädter nach Alternativen zu fahnden, doch gerade in der letzten Reihe ist der Kader der Rot-Weißen etwas dünn. Bisher konnte diese kleine Delle gut aufgefangen werden.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen, welche die ganz junge Malchiner Elf in der Vorbereitung ablieferte. Vor allem aber versprühten die Peenestädter einen kampfeslustigen Spirit rund ums Block-Stadion. Möglichst viel von diesem Esprit will man nun in die heiße Phase mitnehmen und Alternativen sammeln.
11 Tage vor dem Pflichtspielstart, den die 1919er beim Demminer SV bestreiten werden, gilt es gegen Schwergewicht FC Neubrandenburg sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. „Unsere Abwehr und Mittelfeld werden sicherlich wieder an ihre Grenzen gehen müssen“, blickt Marcus Budniak voraus. Nicht nur der Trainer erinnert sich an das letzte Testduell. Im Februar führte die Nawotke-Elf nach 30 Minuten mit 5:0. Ein solches Szenario wollen Emberger, Meschzan, Haak und Co. tunlichst vermeiden. Es sollen noch einmal Erkenntnisse und vor allem Selbstvertrauen getankt werden. Anstoß ist um 19 Uhr im Block-Stadion.