Mit dem Grimmener SV steht dem Malchiner FSV ein harter Brocken bevor. Im vorletzten Heimspiel streben die 1919er einen weiteren Schritt zum großen Saisonziel an.
Drei Spiele sind in der zweithöchsten Fußball-Spielklasse des Landes noch zu absolvieren. Während an der Tabellenspitze alle Entscheidungen gefallen sind, herrscht im Tabellenkeller ein diffuses Szenario. Vier Teams kämpfen um den Klassenerhalt, während der Laager SV als Schlusslicht bereits als kommender Landesklasse-Vertreter feststeht. Nun duellieren sich Empor Richtenberg, der FC Neubrandenburg, der SV Kröslin und der Malchiner FSV um einen Platz über dem roten Strich. Aktuell liegen die Malchiner mit fünf Zählern vor Empor Richtenberg.
„Die Richtenberger haben ein Restprogramm, bei dem man davon ausgehen muss, dass sie noch einige Punkte bekommen“, erklärt Marcus Budniak die Crux des Saisonendspurts. „Wir wollen das Zepter selbst in der Hand behalten und nicht auf fremde Plätze schauen. Das Potenzial hat die Truppe“, fügt der Coach hinzu, der am Sonnabend im Heimspiel gegen den Grimmener SV wiederum Punktezuwachs anstrebt.
An das letzte Aufeinandertreffen beider Auswahlen im Block-Stadion erinnern sich Malchins Verantwortliche nicht gerne. Mit 0:5 setzte es für die 1919er eine dicke Heimpleite. Vor ziemlich genau einem Jahr war es für viele Malchiner A-Junioren der erste Auftritt im Herrenbereich.
Am Sonnabend nun gelten solche Rechenspielchen wenig: Im Kampf um den angestrebten Klassenerhalt haben die Peenestädter eine gute Ausgangsposition. Die soll ausgenutzt werden.