Der MSV Groß Plasten stürmte am Sonntag ins Finale des MeckSchweiz-Cups, wurde am Ende starker „Vize“. Lokalmatador FSV Malchin steigerte sich im Laufe des Tages und holte den Titel.

Zehn E-Junioren-Mannschaften gingen am Sonntag im schicken Malchiner Block-Stadion auf die Jagd nach dem MeckSchweiz-Cup. Das Turnier sah zum Ende einen souveränen Sieger, der im Laufe des Vormittags erst seine Manschetten ablegen musste.

So wurde es in Gruppe B im Kampf um die Halbfinal-Plätze ungemein spannend. Bis zuletzt durfte die junge U9 des FC Neubrandenburg hoffen, den großen Sprung zu wagen. Das klappte nicht, weil die Teterower und die Malchiner – im Durchschnitt zwei Jahre älter – vor allem in der eigenen Abwehr wenig anbrennen ließen.

In der Gruppe A schaffte der PSV Röbel zwei Siege. In den Duellen mit den E-Junioren aus Neubrandenburg und vom MSV Groß Plasten gab es keine Punkte. Die waren eine Nummer zu groß.

Plasten mauserte sich mit vielen guten spielerischen Ideen zum Geheimfavoriten. Erst recht, als Antreiber Theo Stapel seine Mannschaft im Halbfinale zum 1:0-Sieg führte. Im Endspiel aber war Schluss. Die eiskalten Malchiner waren nun endlich in Tritt gekommen. Die ersten beiden Schüsse trafen gleich ins Schwarze und damit ins Fußballherz der Gelb-Blauen Müritzjungs. Am Ende wurde es deutlich. Wenn auch oft Präzision und Tempo hätten höher sein können, der Malchiner FSV feierte einen klaren Sieg und tankte viel Selbstvertrauen.